Wird das Wachstum der Kryptowährungen anhalten?

Wird das Wachstum der Kryptowährungen anhalten?

Weltweit wird niemand abstreiten können, dass das Jahr 2020 in die Geschichtsbücher eingehen wird. Denn verheerende australische Buschbrände, einem voranschreitenden Klimawandel und der weltweiten Covid-19-Pandemie mussten die Menschen lernen, mit neuen Gegebenheiten zu leben, wodurch die Menschheit hoffentlich nachhaltig mit Abstand näher zusammenrückte.

Bitcoin & Co. erlebten einen neuen Aufschwung

Aber die Welt dreht sich weiter und täglich passieren neue Ereignisse, mit denen keiner rechnete. Neben der Pandemie und anderen Katastrophen, war das Jahr 2020 von Krisen und viel Trubel in der Weltwirtschaft geprägt. Das, war vor ein paar Jahren noch für unmöglich gehalten wurde, wird immer wahrscheinlicher: Bei den Investoren gilt nicht das Fiat-Geld als sicherer Hafen, sondern die digitalen Vermögenswerte wie Kryptowährungen. Besonders in der Zeit der Unsicherheiten zeigt sich, dass die Anleger und Investoren fernab von Geldscheinen in andere Investments ausweichen.

Das Jahr 2021 startete ruhig, doch bereits im Februar gab es einen lauten Knall in der Krypto-Welt, denn der Tesla Boss Elon Musk kaufte für einen Milliarden-Betrag die virtuelle Währung Bitcoin. Hinzu kam, dass der E-Autobauer ankündigte, dass er in naher Zukunft den Bitcoin beim Autokauf akzeptieren würde. Damit wäre Tesla das erste bedeutende und global agierende Unternehmen, das diesen Schritt wagt. Der Kurs der Handelsplattform schoss sofort auf ein Rekordhoch von 48.000 US-Dollar und binnen weniger Tage um 26 Prozent. Damit hatte sich die Milliarden-Investition bereits ausgezahlt. Einmal mehr bewies Elon Musk sein goldenes Händchen wie bereits bei PayPal, Tesla und dem Raumfahrtunternehmen Space X.

Doch bereits drei Monate später kam alles anders als gedacht, denn der E-Autohersteller stört sich an der Umweltbilanz der Digitalwährung und kündigte an, diese nicht mehr zu unterstützen. Die Folge, der Bitcoin-Preis ging in den Sinkflug. Lag dieser vor dem Tweet von Musk noch bei 54.700 US-Dollar, so stürzte dieser auf 46.600 USD ab. Allerdings standen die Anlagen in Kryptowährungen bereits vor dem Statement von Musk deutlich unter Druck und selbst Etherum, Dogecoin und andere Cyberdevisen gaben im Kurs nach.

Das Auf und Ab der Kryptowährungen

Nicht erst mit Elon Musk rückten Bitcoin und Co. in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit der Investoren, sondern die Cyberwährung Bitcoin hatte auch in den Jahren zuvor immer wieder kometenhafte Aufstiege erlebt. Mit einer Marktkapitalisierung von 1 $ Billion ist BTC aktuell die größte der Kryptowährungen und auch wenn Bitcoin die Nummer eins ist, so sind derzeit über 10.000 Kryptowährungen im Einsatz. Davon haben mehrere Münzen sogar die Rendite des Bitcoins übertroffen.

Was bedeutet dies für die Krypto Kurs Prognosen? Um ehrlich zu sein, eine Kursprognose für den Bitcoin und andere Kryptowährungen ist denkbar schwer. Denn schließlich sind sich die Experten nicht darüber einig, wo der BTC in den kommenden Jahren stehen wird. Bullen und Bären stehen sich kurzfristig immer wieder unversöhnlich gegenüber. Hinzu kommt, dass es auf der einen Seite die skeptischen Kritiker gibt, von denen der Bitcoin als wertlos eingeschätzt wird, während auf der anderen Seite die optimistischen Krypto-Bullen stehen. Sie sind der Auffassung, dass der Bitcoin-Kurs bereits in nicht allzu ferner Zeit die 1-Mio.-USD-Grenze überwinden wird.

Die Bitcoin Prognose der Experten:

Bitcoin-Analyst PlanB (Stock-to-Flow-Model) 2021: über 100.000 USD

2025: über 1.000.000 USD

Bloomberg 2021: 400.000 USD
Bill Gates Langfristiges Kursziel bei 0 USD
Cameron Winklevoss 2030: 320.000 USD
Cathie Wood Mittelfristig: 500.000 USD
JP Morgan Chase Mittelfristig: 146.000 USD
Pfeffer Capital Partner Langfristig über 700.000 USD
Citibank Mittelfristig über 300.000 USD

Diese unterschiedlichen Meinungen von zahlreichen Experten zeigt die Ansichten über die Kursprognosen zum Bitcoin perfekt auf. Während der Microsoft-Chef Bill Gates den Bitcoin langfristig bei „zero“/„null“ sieht, ist laut Analyst PlanB der Bitcoin innerhalb der nächsten fünf Jahre über 1 Million USD wert.

Aufgrund der kurzen Historie ist eine klare Prognose kaum zu treffen. Aber insbesondere das S2F-Modell (Stock-to-Flow-Model) war in der Lage in der Vergangenheit die Kursentwicklung des Bitcoins relativ genau abzubilden. Somit könnte der Kurs in diesem Jahr noch die 100.000 USD-Marke knacken. Damit ist weiterhin für Spannung gesorgt.

Wird der Ethereum in die Fußtapfen des Bitcoin treten?

Der Ethereum soll aufgrund einer neuen Finder-Prognose in den nächsten Monaten ein massives Wachstum erleben. So sehen aktuelle Vorhersagen den Preis des Ethereum bis Ende 2025 zwischen 20.000 und 100.000 US-Dollar. Dies ist einem Finder-Bericht zu entnehmen, der von 35-Fintech-Spezialisten, wie bspw. BitBull-Capital-COO Sarah Bergstrand, Alpha5-CEO Vishal Shah ConsenSys-Chefökonom Lex Sokolin, Coinmama-CEO Sagi Bakshi und Dr. Iwa Salami, Dozent an der University of East London erstellt wurde.

Die Prognosen, die von den Experten erstellt wurde, haben es in sich, denn alle scheinen sich einig zu sein, dass ETH weiterhin steigen wird. So glauben zwei der Experten, dass der Ethereum aktuell enorm unterbewertet stand bereits Ende 2021 einen Wert von 10.000 USD erreichen wird. Laut einem Kommentar von Yap heißt es, dass, sobald der BTC massenhaft angenommen ist, der ETH als Nächstes auf der Liste der Anleger und Investoren steht.

Bis 2022 soll der Ethereum laut der Mehrheit der Podiumsteilnehmer die meistgetradete digitale Währung von allen sein. Angeführt wird dafür, dass der Ethereum mehr Anwendungsfälle aufweist als BTC, doch die institutionellen Investoren auf die gleiche Weise anzieht.

Damit stellt sich die Frage: Soll nun Ethereum gekauft werden? Experten sind der Meinung, dass es nun an der Zeit ist ETH zu kaufen, da dieser im Laufe der Zeit weiter an Popularität zunehmen wird. Es wird von einem „starken Trend“ gesprochen, auch wenn der Bitcoin bekannter sei – doch dieser sei nicht so erfolgversprechend wie Ethereum.

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